Unter den negativen Emotionen ist Groll ein tief sitzendes Gefühl, um sich das Leben schwer zu machen. Groll als chronischer emotionaler Zustand ist besonders schwerwiegend und kann sowohl soziale Beziehungen als auch die psychische Gesundheit des Betroffenen besonders belasten. Gleichzeitig handelt es sich um ein stark tabuisiertes Gefühl, über das Betroffene ungern sprechen und das Jetzt weiterlesen >>>
Autor: Michael Klein
Sucht und Weihnachten – für Suchtkranke und Betroffene
Bevor es auch in diesem Jahr wieder überraschend Weihnachten wird, einige Hinweise zum Thema „Sucht und Weihnachten“ aus suchttherapeutischer Sicht. Weihnachten ist besonders für Angehörige Suchtkranker eine schwierige Zeit voller Stress. Aber auch für Suchtkranke selbst ist die Zeit stressreich, kann aber auch eine Chance auf Veränderung und Neubeginn – ganz im ursprünglichen christlichen Sinne Jetzt weiterlesen >>>
Männer, Gefühle und Sucht – eine schwierige Beziehung?
„Die größte Schwäche von Männern ist es, Stärke vorzutäuschen; die größte Stärke von Frauen ist es, Schwäche vorzugeben“, so äußerte sich der amerikanische Männerforscher Prof. Warren Farrell zum Verhältnis von Stärke und Schwäche. Und obendrein hat dieser Zusammenhang auch eine Menge mit Substanzkonsum und Sucht zu tun, wie im Folgenden deutlich wird. Männer und Gefühle Jetzt weiterlesen >>>
Dem unwiderstehlichen Verlangen widerstehen – Umgang und Bewältigung von Craving
Das unwiderstehliche Verlangen nach Alkohol oder einer anderen Substanz ist eines der wichtigsten Kriterien einer Suchterkrankung. Sowohl im ICD-11 als auch im DSM-5, den beiden psychiatrischen Diagnosesystemen, taucht das Symptom des unwiderstehlichen Verlangens (englisch: craving) als eines der zentralen Kriterien für Sucht oder Abhängigkeit auf. Bei Verhaltenssüchten ist es dann entsprechend das nicht kontrollierbare Verlangen Jetzt weiterlesen >>>
Sucht bei Männern – zentrale Ursachen, geschlechtssensible Hilfen und mehr Prävention
Zusammenfassung Sucht ist die häufigste psychische Störung bei Männern. Etwa drei Viertel der Alkohol- und Drogenabhängigen sind Männer. Deshalb sind geschlechtsspezifische Ursachenforschung, Prävention und Behandlung von größter Wichtigkeit. Acht zentrale Ursachen sind zu benennen: (1) biologisch Risiken, (2) Rollenstereotype, (3) externalisierende und impulsive Persönlichkeitsfaktoren, (4) peer-Druck, (5) Angst, Depression und Selbstwertprobleme, (6) Stressreduktion, (7) Einsamkeitsprobleme Jetzt weiterlesen >>>