Selbstfürsorge bei Sucht – wichtig, wichtiger, am wichtigsten! (Sucht und Emotionen #9)

Suchtkranke sterben durchschnittlich 10 bis 15 Jahre – je nach Suchtform und Komorbiditäten – früher als Nicht-Suchtkranke. Sie erleiden häufiger schwere Verletzungen und Unfälle, begehen bis zu achtmal häufiger Suizid und kümmern sich insgesamt schlechter um ihre Gesundheit. Dies alles sind Anzeichen für eine unzureichende Selbstfürsorge und starke Selbstvernachlässigung bei Suchtkranken. Es kann auch zu Jetzt weiterlesen >>>

Ohnmachtsgefühle, Subtanzkonsum und Sucht (Sucht und Emotionen #8)

Zu den schlimmsten Gefühlen, die dauerhaft nicht ohne Folgeschäden auszuhalten sind, zählen Ohnmachtsgefühle. Ohnmacht im Sinne von Machtlosigkeit und ohne Einfluss auf sein Leben zu sein, ist ein Gefühl, das unsere Zeit durch Entfremdung und Vereinsamung viel stärker prägt, als dies allgemein bewusst ist. Ohnmachtsgefühle entstehen vor allem, wenn man sich in der Arbeitswelt und Jetzt weiterlesen >>>

Hoffnung als Ressource in der Suchttherapie (Sucht und Emotionen #7)

Hoffnung ist eine zentrale Wirkvariable in der Suchttherapie, ohne dass dies im Regelfall thematisiert wird. Dabei könnte die Reflektion des Themas Hoffnung die Suchttherapie bereichern. Hilft Hoffnung immer, gibt es eine zu frühe oder übertriebene Hoffnung? Welche Themen und Möglichkeiten, aber auch Probleme, verbinden sich mit der Förderung von Hoffnung in der Suchttherapie? Wie bezieht Jetzt weiterlesen >>>

Enttäuschung – eine bittere und lehrreiche Emotion (Sucht und Emotionen #6)

„Wo immer man sich auf das Leben einlässt, wird man enttäuscht. Alles dauert entweder zu lange oder nicht lange genug“.(Oscar Wilde) Alle Menschen erleben und kennen Enttäuschungen. Aber der Umgang damit, die Reaktion darauf und die Schwelle, negativ auf Enttäuschungen zu reagieren sind sehr unterschiedlich. Probleme entstehen, wenn auf Enttäuschung sehr impulsiv reagiert wird, vor Jetzt weiterlesen >>>

Versagensgefühle (Sucht und Emotionen #5)

Das Gefühl, schwerwiegend oder öfter zu versagen, ist für die meisten Menschen, die es betrifft, eine schwere Belastung, oft eine dauerhafte Qual. Nicht selten entwickeln sich in der Folge Scham- und Schuldgefühle. Häufig folgen auf die lange Sicht dann im Vorfeld von Anforderungen Versagensängste, aber auch Kummer und Depression sowie übermäßiger Substanzkonsum und Sucht. Um Jetzt weiterlesen >>>