Musik und Drogenkonsum hängen oft eng miteinander zusammen. Dies gilt besonders für Musikschaffende, die Alkohol und andere Substanzen aus vielfältigen Gründen konsumieren: Entspannung, Stressreduktion, Bekämpfung von Lampenfieber, aber auch Schaffenskrisen und zur Kreativitätssteigerung. Sowohl Promis der Musikszene als auch die große Zahl der unbekannten, aber oft sehr talentierten Musikschaffenden sind einem erhöhten Risiko stärkeren Substanzkonsums Jetzt weiterlesen >>>
Autor: Michael Klein
Scham – Die Kernemotion der Sucht (Sucht und Emotionen #10)
Es gibt kein Gefühl, das für das Verständnis der Suchtkrankheit so zentral wichtig ist wie die Scham. Sowohl bei der Entstehung und noch mehr bei der Aufrechterhaltung der Sucht ist das Gefühl der Scham beteiligt. Bei Rückfällen nach einer Therapie und einer Phase der Abstinenz spielt das Schamgefühl, einen Fehler begangen zu haben und verloren Jetzt weiterlesen >>>
Sucht, Abhängigkeit, Gebrauchsstörung … oder was? (Sucht-Wiki #6)
Abhängigkeit – ein paradoxes Konzept!? Eine der häufigsten psychischen Krankheiten ist die Sucht. Halt! Oder sind es Abhängigkeiten? Neuerdings ist auch die Rede von Gebrauchsstörungen. Aber was stimmt dann jetzt davon? Welcher Begriff ist richtig und was bedeuten die verschiedenen Begriffe?Die Tatsache, dass verschiedene Konzeptbegriffe zur Beschreibung ähnlicher Phänomene zirkulieren, ist grundsätzlich nichts Neues, tut Jetzt weiterlesen >>>
Selbstfürsorge bei Sucht – wichtig, wichtiger, am wichtigsten! (Sucht und Emotionen #9)
Suchtkranke sterben durchschnittlich 10 bis 15 Jahre – je nach Suchtform und Komorbiditäten – früher als Nicht-Suchtkranke. Sie erleiden häufiger schwere Verletzungen und Unfälle, begehen bis zu achtmal häufiger Suizid und kümmern sich insgesamt schlechter um ihre Gesundheit. Dies alles sind Anzeichen für eine unzureichende Selbstfürsorge und starke Selbstvernachlässigung bei Suchtkranken. Es kann auch zu Jetzt weiterlesen >>>
Ohnmachtsgefühle, Subtanzkonsum und Sucht (Sucht und Emotionen #8)
Zu den schlimmsten Gefühlen, die dauerhaft nicht ohne Folgeschäden auszuhalten sind, zählen Ohnmachtsgefühle. Ohnmacht im Sinne von Machtlosigkeit und ohne Einfluss auf sein Leben zu sein, ist ein Gefühl, das unsere Zeit durch Entfremdung und Vereinsamung viel stärker prägt, als dies allgemein bewusst ist. Ohnmachtsgefühle entstehen vor allem, wenn man sich in der Arbeitswelt und Jetzt weiterlesen >>>