Sucht als Wahrnehmungs- und Denkstörung: Kognitive Abwehr und Verzerrungen bei Suchtstörungen

Sucht verändert Wahrnehmung und Denken bis zur Unkenntlichkeit Dass Suchtstörungen von Alkohol-, über Drogen- bis hin zu den modernen Verhaltenssüchten in den Bereichen Glücksspiel, Kaufen und Internet das Denken und die Selbsterkenntnis von Menschen negativ beeinflussen können, ist grundsätzlich schon lange bekannt. Angehörige erleben dies oft leidvoll über Jahre und sind erstaunt, wie ihr suchtkranker Jetzt weiterlesen >>>

Auch 2020 wieder unter den Top-Suchtexperten Deutschlands

Mit großer Freude habe ich die Mitteilung empfangen, auch in diesem Jahr wieder zu den Top-Medizinern in Deutschland in der Kategorie “Suchtstörungen” zu gehören. Das ist das Ergebnis, das im Nachrichtenmagazin FOCUS in der Ärzteliste 2020 berichtet wird. Es geht dabei um hervorragende Leistungen im Bereich der psychischen Störungen, speziell der Suchterkrankungen. Die Ärztinnen und Jetzt weiterlesen >>>

Alles total geheim? Suchttherapeuten, eigener Alkohol- und Drogenkonsum und Schameffekte

In der Suchthilfeforschung gibt es noch viele Tabus: Therapeuten¹, die in abstinenzorientierten Einrichtungen arbeiten, aber Abstinenz innerlich als alleiniges Therapieziel ablehnen; Therapeuten, die sich in ihre Patientinnen verlieben und die therapeutische Distanz nicht mehr wahren oder noch mehr; der eigene Konsum von Substanzen durch Suchttherapeuten. Dies ist nur eine kleine Auswahl, die zeigt, wie viel Jetzt weiterlesen >>>

Entwicklungsaufgaben & Weiterentwicklung der Suchthilfe in Deutschland

Im vorliegenden Beitrag beschäftige ich mich mit der sehr speziellen Geschichte der Suchthilfe in Deutschland mit starken Bezügen zur Gegenwartssituation und den künftigen Anforderungen an ein gelingendes und evidenzbasiertes Suchthilfesystem. Unsere Suchthilfe gilt als sehr leistungsfähig und differenziert. Im Sinne der Evidenzbasierung gibt es dafür aber – speziell für den ambulanten Bereich – wenig Belege. Jetzt weiterlesen >>>

Suchtträume – die vergessene Welt der Suchtkranken

Schon Platon (ca. 370 v. Chr.) wusste, dass Träumen ist, wenn der wilde Teil der Seele seine Triebe zu befriedigen sucht. Sigmund Freud stellte Träume statt Hypnose in den Mittelpunkt der Psychoanalyse und sah in ihnen einen zentralen Zugang zum unterbewussten seelischen Geschehen. Die geheimen Wünsche genauso wie die tiefsten Ängste können in Träumen am besten Jetzt weiterlesen >>>